Lebensformen in Digitalisierten Lebenswelten
LeDiLe
© Nick Fewings / Unsplash

 

Inhalt

Motivation

Ziele und Vorgehen

Innovationen und Perspektiven

Arbeitskreis

Projektleitung

Projektpartner

 

 

Digitale und vernetzte Technologien verändern unser Leben. Das Projekt LeDiLe will verstehen, wie sich diese Veränderungen vollziehen und wie sie reflexiv gestaltet werden können.

 

Motivation

Der Schwerpunkt des Projekts Lebensformen in Digitalisierten Lebenswelten (LeDiLe) liegt in den Bereichen der Technikphilosophie und Technikethik. Bearbeitet werden technikphilosophische Grundlagenfragen zur Mensch-Technik-Relation und ethische Fragen der Gestaltung informatischer Hochtechnologien. MitLebensform(en)ist dabei das Set an Normen, Traditionen und Praktiken bezeichnet, unter denen sich das Leben von Einzelnen und Gruppen vollzieht und seine Orientierung erhält.

 

Ziele und Vorgehen

 

Im Zuge der Digitalisierung finden vielfältige Veränderungen nicht nur an den kursierenden Vorstellungen von Lebensformen statt neue Lebensformen werden möglich, tradierte und bislang bewährte Lebensformen verschwinden , sondern das Lebensform-Konzept selbst ist von Verschiebungen und Modifikationen betroffen: Die Möglichkeiten von Einzelnen und von Gesellschaften, sich zur eigenen Lebensform zu verhalten, werden in digitalisierten Lebenswelten andere sein als bislang. Wo eröffnen wir Menschen neue Möglichkeiten durch Einsatz von Technologie und wo verschließen wir ihnen andere? Diese Fragen sollen in den Konstruktionsprozess von zukünftiger Technik einfließen.

 

Innovationen und Perspektiven

 

LeDiLe widmet sich Fragen dieser Art in vielfältigen Kooperationen und Partnerschaften sowohl mit Institutionen und Forschergruppen aus der Wissenschaft (Universitäten, Fraunhofer-Institute usw.), wie auch mit namhaften Partnern aus Technikentwicklung und Industrie wie dem VDE und der Vinci GmbH sowie mit Einrichtungen und Akteuren aus Kultur, Kunst und Wissenschaftskommunikation.

 

Projektvideo

 

 

 

Gespräch auf "Satellite.X - Zoom in" mit Andreas Lütke:

 

 

Arbeitskreis

 

Der interdisziplinäre Arbeitskreis von LeDiLe begleitet die Projektarbeit, indem er ein aus Experten unterschiedlicher Disziplinen zusammengesetztes Diskussionsforum für die konkrete Forschungsarbeit bietet. Die Runde umfasst neben dem Projektteam von LeDiLe die Projektpartner VDE und VINCI Energies, die weiteren Projektleiter des Teilclusters „Digitalisierte Lebenswelten” des Clusters Integrierte Forschung sowie einschlägige externe Experten:

Die Mitglieder des Arbeitskreises Projekt LeDiLe
Die Mitglieder des Arbeitskreises im Projekt LeDiLe. Foto: Nähr-Wagener

Arbeitskreis-Mitglieder

 

Dr. Sebastian Hallensleben

Projektpartner von LeDiLe; Experte für Digitalisierung, KI und Rahmenbedingungen der konkreten Technikentwicklung und Technikgestaltung beim VDE.

 

Sascha Baecker

Projektpartner von LeDiLe; Experte für Digitalisierung, Innovation und kommerzielle Technikentwicklung und Technikgestaltung bei VINCI Energies.

 

Prof. Dr. jur. Axel Benning

Projektleiter des Clusterprojektes SoDiLe; Experte für Wirtschaftsrecht, Arbeitsrecht und juristische Herausforderungen in Mensch-Technik-Projekten.

 

Prof. Dr. Dr. h.c. Carl Friedrich Gethmann

Clusterexternes Mitglied des Arbeitskreises; Universitätsprofessor für Wissenschaftsethik und Medizinethik an der Universität Siegen, ehem. Mitglied des Deutschen Ethikrats, Mitglied der Leopoldina, ehem. Direktor der Europäischen Akademie zur Erforschung von Folgen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen in Bad Neuenahr-Ahrweiler.

 

Prof. Dr. Armin Grunwald

Clusterexternes Mitglied des Arbeitskreises; Inhaber des Lehrstuhls für Technikphilosophie und Technikethik am KIT, Leiter des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse des KIT, Leiter des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB).

 

Dr. Andreas Kaminski

Clusterexternes Mitglied des Arbeitskreises; Lehrstuhl für Wissenschaftstheorie und Technikphilosophie der RWTH Aachen, Leiter der Abteilung Philosophy of Computational Sciencese am High Performance Computing Center der Universität Stuttgart.

 

Prof. Dr. theol. habil. Dr. Arne Manzeschke

Co-Sprecher des Clusters Integrierte Forschung, Projektleiter des Clusterprojektes „Orientierung in digitalisierten Lebenswelten” (OrDiLe); Professor für Anthropologie und Ethik für Gesundheitsberufe, Leiter der Fachstelle für Ethik und Anthropologie im Gesundheitswesen der Ev.-Luth. Kirche in Bayern.

 

Dr. phil. Bruno Gransche

Leiter des Projekts LeDiLe, Institut für Technikzukünfte am Karlsruher Institut für Technologie KIT, Forschungsschwerpunkte: Philosophie neuer Mensch-Technik-Verhältnisse, Technikphilosophie.

 

Prof. Michael Schefczyk

Clusterexternes Mitglied des Arbeitskreises; Universitätsprofessor für Praktische Philosophie am KIT / Department für Philosophie im ITZ, Forschungsschwerpunkte: Angewandte Politikphilosophie (Philosophy & Economics, Theorie der Gerechtigkeit, Historische Verantwortung), Utilitarismus“.

 

Sebastian Nähr-Wagener

Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt LeDiLe, Institut für Technikzukünfte am Karlsruher Institut für Technologie KIT.

 

Projektleitung

 

Dr. phil. Bruno Gransche

Insitut für Technikzukünfte ITZ (Department für Philosophie) des Karlsruher Instituts für Technologie KIT

Logo KITLogo Bruno Gransche

 

 

Team:

Sebastian Nähr-Wagener M.A.

Rubin Comparot

 

Projektpartner

 

Dr. Sebastian Hallensleben

Projektpartner von LeDiLe; Experte für Digitalisierung, KI und Rahmenbedingungen der konkreten Technikentwicklung und Technikgestaltung beim VDE https://www.vde.com/de
 

Sascha Baecker

Experte für Digitalisierung, Innovation und kommerzielle Technikentwicklung und Technikgestaltung bei VINCI Energies.

Ehemaliger Projektpartner:

Dr. Bernhard Kirchmair

Projektpartner von LeDiLe; Experte für Digitalisierung, Innovation und kommerzielle Technikentwicklung und Technikgestaltung bei VINCI Energies GmbH https://www.vinci-energies.de/de/

 

 

 
Team LeDiLe

Erstes Treffen des Projektteams am KIT im Herbst 2021: Dr. phil. Bruno Gransche (Mitte), Sebastian Nähr-Wagener M.A., Mirijam Schenk.